1 hinterfragen
2 freiräumen
3 entscheiden
4 vernetzen
5 (ver)lernen
6 ausprobieren
7 zuhören
8 mitmischen
RÄUME
21.–22.09.2023
LaPROF ist ein Verein für freie Künstler und Künstler*innen und Theatergruppen in Hessen.
Freie Theatergruppen und freie Künstler*innen sind nicht an einem großen Theaterhaus. Sie machen Theater und Kunst in kleineren Häusern, in Schulen, auf Markplätzen oder auch im Internet.
2023 veranstaltet LaPROF zum ersten Mal den Branchentreff in Wiesbaden. Der Branchentreff wird eine Veranstaltung in der sich Künstler und Künstler*innen treffen können. Der Branchentreff soll ein Treffpunkt sein, damit sich Menschen unterhalten können wie es ihnen in ihrer Arbeit geht. Sie können sich darüber austauschen welche Hilfe sie brauchen oder was sie von anderen lernen können. Auf dem Branchentreff können sie Kontakte zu anderen verknüpfen mit denen sie vielleicht auch einmal zusammen arbeiten möchten.
Es werden Künstler*innen, Studierende, Politiker*innen und Förderinstitutionen eingeladen und Vereine die sich für Gerechtigkeit einsetzen.
Auf dem Branchentreff passieren verschiedene Dinge. Es wird Essen geben. Es wird Workshops geben in denen man für seine Arbeit lernen kann. Es gibt Beratungen zum Beispiel zu Versicherungen.
Es gibt einen Markt der Möglichkeiten bei dem man verschiedene Vereine und Förderinstitutionen kennenlernen kann. Und es wird Gespräche geben zwischen Politiker*innen und Künstler*innen bei denen man zuhören kann und Fragen stellen kann.
Das Programm dauert von Freitagabend bis Samstagabend. Man kann sich auch Theatervorstellungen anschauen. Gleichzeitig findet das MADE.Festival statt. Das MADE.Festival ist ein Theaterfestival mit Theaterstücken aus Hessen. Das Festival wird gemeinsam mit freien Theaterhäusern in Wiesbaden, dem Hessischen Staatstheater und dem Kulturamt Wiesbaden durchgeführt.
Wir werden uns über das Thema "Räume" austauschen. Räume sind für die Freien Darstellenden Künste wichtig. Denn in den Darstellenden Künsten geht es oft darum, dass sich Menschen in einem Raum versammeln. Dieser Raum muss nicht immer eine Bühne sein. Dieser Raum kann auch das Internet sein. Der Raum beeinflusst wie man etwas sieht und wer es sieht. Künstler*innen, die die jeweiligen Räume bespielen, brauchen dafür verschiedene Dinge. Wir sprechen darüber in welchen Räumen man was braucht. Für die Künstler*innen ist es auch spannend, wie diese Räume sind und was man darin machen kann. Wem gehört der Raum? Wer bestimmt die Regeln in dem Raum? Wie entscheidet man zusammen? Wer fühlt sich in dem Raum wohl? Was bedeutet sicherere Räume? Künstler*innen in den Freien Darstellenden Künsten wechseln viel die Räume. Wir sprechen darüber wie das Wechseln besser klappen kann und was man dafür braucht.
17 – 19 Uhr
Freiräume(n)
10–12 Uhr
Freie Darstellende Künste und Gastspiele
Das ist der Start des Branchentreffs. In diesem Gespräch sprechen Künstler*innen und Organisator*innen zusammen über Räume. Welche Räume gibt es für Theaterstücke? Welche Regeln haben diese Räume? Welche Räume wünschen wir uns für Theaterstücke? Wer hat welche Räume? Wer braucht welche Räume? Wie kann man Räume herstellen oder freiräumen?
Keynote: Paola Wechs (Freie Urbanist*in)
Moderation: Philipp Schulte (Hessische Theaterakademie)
Bárbara Luci Carvalho (protagon e.V.)
Ines Wuttke (FLUX)
Heike Meister (raumstation 3539 Gießen)
Mareike Buchmann (Tänzerin/Choreografin)
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
In diesem Gespräch sprechen wir über Gastspiele. Freie Theatergruppen reisen in verschiedene Städte und Länder und zeigen dort ihre Theaterstücke. Das ist sehr anstrengend und das braucht sehr viele verschiedene Unterstützung. In dem Gespräch möchten wir darüber sprechen welche Hilfe freie Theatergruppen brauchen um ihre Stücke an verschiedenen Orten zu zeigen. Was brauchen Künstler*innen, um auf Tour gehen zu können. Wie muss sich die Förderung verändern?
Moderation: Katja Hergenhahn (MADE.Festival)
Thomas Best (DIE STROMER, Darmstadt)
Tümay Kılınçel (Choreographie, Performance)
Johanna Kiesel (INTHEGA Hessen)
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
10–12 Uhr
Safer Spaces – Sicherere Räume
In diesem Gespräch wird über Sichere Räume geredet. Sicherere Räume (Saver Spaces) ist ein Name der aus der Anti-Rassismus Bewegung kommt. Sicherere Räume sind Räume in denen Menschen nicht seelisch verletzt werden. Viele Menschen werden jeden Tag wegen ihrer Herkunft, Sprache, Religion, Hautfarbe, ihrer Behinderung, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Identität oder sexuellen Orientierung von anderen Menschen seelisch verletzt. Das passiert bewusst und unbewusst. Viele Menschen werden auch körperlich verletzt. Sichere Räume sind Räume in die nur Menschen dürfen, die diese Erfahrungen teilen. Im Theater finden auch sehr viele seelische Verletzungen statt. In dem Gespräch möchten wir darüber reden wie wir* Sicherere Räume machen können.
Moderation: Sharon Jamila Hutchinson (Visual and Performing Arts, Cultural Politics)
Ana Paula dos Santos (Fotografie)
Dr. Sakhile Matlhare (Galerie Sakhile&Me)
Sulti (Klima- und Antirassismus Aktivist*in)
Sprache: Englisch / in englischer Lautsprache
14–16 Uhr
Gemeinsam Leiten
In den großen Theaterhäusern gibt es oft nur einen Chef. Das ist nicht so gut für die Menschen die für den Chef arbeiten. Es gibt sehr viele Ungerechtigkeiten und Verletzungen die dadurch passieren können. Freie Gruppen machen das oft anders. In freien Theatergruppen gibt es oft ganz viele Chef*innen. Sie überlegen wie sie zusammen bestimmen können. In diesem Gespräch sprechen wir darüber wie wir zusammen bestimmen können und zusammen Entscheidungen treffen. Was wird dadurch schwieriger, was besser? Was brauchen wir dafür?
Moderation: Martina Ruhsam
Andrea Rohrberg (Coach)
Elke Weber (SheShePop)
Markus Dross (Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt)
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
14–16 Uhr
Körper im digitalen Raum
In diesem Gespräch sprechen wir über Digitale Medien und das Theater. Es gibt Theaterstücke die im Internet sind. Man muss also gar nicht mehr in ein Theaterhaus gehen um Theater zu schauen. Viele Künstler*innen benutzen verschiedene moderne Technologien für ihre Theaterstücke. Die Künstler*innen machen sich viele Gedanken was die neuen Technologien mit uns Menschen machen. Wir möchten auch darüber sprechen was unsere Körper damit zu tun haben. Wir möchten uns darüber unterhalten wie unsere Körper und welche Körper zum Beispiel mit dem Internet verbunden sind. Wer hat die Kontrolle über diese Techniken und wer nicht. Mit diesen Technologien kann man Politik machen. Wir möchten darüber sprechen wie das geht.
Moderation: Janne Kummer
Post-Organic Bauplan
Shasti
Vanessa Amoah Opoku (Medienkunst)
Sprache: Englisch/ in englischer Lautsprache
17–18:30 Uhr
Landtagswahl 2023
Bald sind Landtagswahlen.
In diesem Gespräch sprechen Politiker*innen von der SPD, CDU, Grüne, Linke und der FDP über die Arbeit von freien Theatergruppen und freien Künstler*innen. Wir fragen die Politiker*innen, was sie für die freien Theatergruppen machen möchten. Wir fragen sie welche Pläne sie haben um den freien Theatergruppen zu helfen. Wir sprechen darüber wie sie in den letzten Jahren geholfen haben und was funktioniert hat und was nicht. Wir fragen die Politiker*innen wie sie den Künstler*innen helfen können, damit es in Hessen in Zukunft viele verschiedenere Theaterstücke zu sehen gibt.
Moderation: Cécile Schortmann (3sat)
Andreas Hofmeister (CDU)
Elisabeth Kula (LINKE)
Gernot Grumbach (SPD)
Mirjam Schmidt (GRÜNE)
Dr. Stefan Naas (FDP)
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
WORKSHOP
10–13 Uhr
Kollektives Leiten
Andrea Rohrberg, Coach und Supervisorin. Sie kennt sich damit aus wie man gemeinsam Entscheidungen treffen kann. Wenn Unternehmen oder Theaterhäuser Fragen haben wie das funktionieren kann nicht nur einen Chef zu haben, kann Andrea Rohrberg ihnen helfen. Sie weiß auch was man machen kann, wenn es viele Chef*innen gibt und es dadurch Streit gibt.
In dem Workshop erzählt Andrea Rohrberg von ihrer Arbeit. In dem Workshop können wir gemeinsam ausprobieren wie man gemeinsam entscheiden kann. Andrea Rohrberg hat dazu ganz viele Tipps und Tricks.
Referentin: Andrea Rohrberg
Sprache: Deutsch / Englisch wird in der Gruppe entschieden
Anmeldung vor Ort
14–17 Uhr
Bühne Neu denken!
Viele Theaterstücke grenzen viele Menschen aus. Zum Beispiel muss man in den meisten Theaterstücken hören oder sehen können. Oder man muss sehr schwierige Sprache verstehen können. Das sind Barrieren die Menschen ausgrenzen.
Aesthetic of Access heißt auf Deutsch die Ästhetik von Zugang, oder die Schönheit von Zugang. Nils von der Firma UnLabel haben sehr viel Erfahrung und viele Ideen wie Künstler*innen diese Barrieren abbauen können.
Un-Label
Referent: Nils Rottgardt
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
Anmeldung vor Ort
WEITERE FORMATE
12–14 Uhr
16–17 Uhr
18:30–19:30 Uhr
BETEILIGTE
Kostenfreie Anmeldung zum Event: anmeldung@laprof.de
Von Hauptbahnhof Frankfurt - Wiesbaden
Wiesbaden ist von Frankfurt mit der S-Bahn (S1, S9 - ca 45 Minuten ) zu erreichen.
Am schnellsten geht es mit dem VIA RB10 (35 Minuten) der halbststündig fährt. Von Wiesbaden nach Frankfurt fahren die Bahnen bis ca 23 Uhr regelmäßig.
Hbf Wiesbaden - Altes Gericht
- Zu Fuß 12 Minuten
- Mit dem Bus:
Man erreicht das Alte Gericht vom Hbf Wiesbaden mit der Buslinie 6 (Wiesbaden) und 3 (Wiesbaden Nordfriedhof) und 16 (Wiesbaden-Sonnenberg Hofgartenplatz) bis zu Station Adelheidstraße. Von hier aus ist es noch eine Minute zu Fuß zurück auf der Moritzstraße und die erste Kreuzung rechts einbiegen auf die Gerichtsstraße. Das große Gebäude auf der linken Seite ist das Alte Gericht.
Das Gebäude ist nicht barrierefrei.
Die Veranstaltung findet in einem Alten Gerichtsgebäude statt in dem nun der „Heimathafen“ einen Co-Working Space, ein Gemeinschaftsbüro eingerichtet hat.
Der Haupteingang des Gebäudes ist nur über mehrere Treppen begehbar. Über die Albrechtsstraße (Ecke Moritzstraße) ist ein Eingang mit Fahrstuhl zu erreichen. Falls ihr bei Stufen Hilfe benötigt oder ein rollstuhlgerechtes oder Kinderwagenfreundliches Umfeld benötigt - schreibt uns gerne im Vorhinein und wir sorgen für Begleitung und Abholung.
Im Hinterhof gibt es Sitzgelegenheiten für Pausen.
Alle Programmpunkte sind kostenfrei
1 hinterfragen
2 freiräumen
3 entscheiden
4 vernetzen
5 (ver)lernen
6 ausprobieren
7 zuhören
8 mitmischen
RÄUME
21.–22.09.2023
LaPROF ist ein Verein für freie Künstler und Künstler*innen und Theatergruppen in Hessen.
Freie Theatergruppen und freie Künstler*innen sind nicht an einem großen Theaterhaus. Sie machen Theater und Kunst in kleineren Häusern, in Schulen, auf Markplätzen oder auch im Internet.
2023 veranstaltet LaPROF zum ersten Mal den Branchentreff in Wiesbaden. Der Branchentreff wird eine Veranstaltung in der sich Künstler und Künstler*innen treffen können. Der Branchentreff soll ein Treffpunkt sein, damit sich Menschen unterhalten können wie es ihnen in ihrer Arbeit geht. Sie können sich darüber austauschen welche Hilfe sie brauchen oder was sie von anderen lernen können. Auf dem Branchentreff können sie Kontakte zu anderen verknüpfen mit denen sie vielleicht auch einmal zusammen arbeiten möchten.
Es werden Künstler*innen, Studierende, Politiker*innen und Förderinstitutionen eingeladen und Vereine die sich für Gerechtigkeit einsetzen.
Auf dem Branchentreff passieren verschiedene Dinge. Es wird Essen geben. Es wird Workshops geben in denen man für seine Arbeit lernen kann. Es gibt Beratungen zum Beispiel zu Versicherungen.
Es gibt einen Markt der Möglichkeiten bei dem man verschiedene Vereine und Förderinstitutionen kennenlernen kann. Und es wird Gespräche geben zwischen Politiker*innen und Künstler*innen bei denen man zuhören kann und Fragen stellen kann.
Das Programm dauert von Freitagabend bis Samstagabend. Man kann sich auch Theatervorstellungen anschauen. Gleichzeitig findet das MADE.Festival statt. Das MADE.Festival ist ein Theaterfestival mit Theaterstücken aus Hessen. Das Festival wird gemeinsam mit freien Theaterhäusern in Wiesbaden, dem Hessischen Staatstheater und dem Kulturamt Wiesbaden durchgeführt.
Wir werden uns über das Thema "Räume" austauschen. Räume sind für die Freien Darstellenden Künste wichtig. Denn in den Darstellenden Künsten geht es oft darum, dass sich Menschen in einem Raum versammeln. Dieser Raum muss nicht immer eine Bühne sein. Dieser Raum kann auch das Internet sein. Der Raum beeinflusst wie man etwas sieht und wer es sieht. Künstler*innen, die die jeweiligen Räume bespielen, brauchen dafür verschiedene Dinge. Wir sprechen darüber in welchen Räumen man was braucht. Für die Künstler*innen ist es auch spannend, wie diese Räume sind und was man darin machen kann. Wem gehört der Raum? Wer bestimmt die Regeln in dem Raum? Wie entscheidet man zusammen? Wer fühlt sich in dem Raum wohl? Was bedeutet sicherere Räume? Künstler*innen in den Freien Darstellenden Künsten wechseln viel die Räume. Wir sprechen darüber wie das Wechseln besser klappen kann und was man dafür braucht.
17 – 19 Uhr
Freiräume(n)
Das ist der Start des Branchentreffs. In diesem Gespräch sprechen Künstler*innen und Organisator*innen zusammen über Räume. Welche Räume gibt es für Theaterstücke? Welche Regeln haben diese Räume? Welche Räume wünschen wir uns für Theaterstücke? Wer hat welche Räume? Wer braucht welche Räume? Wie kann man Räume herstellen oder freiräumen?
Keynote: Paola Wechs (Freie Urbanist*in)
Moderation: Philipp Schulte (Hessische Theaterakademie)
Bárbara Luci Carvalho (protagon e.V.)
Ines Wuttke (FLUX)
Heike Meister (raumstation 3539 Gießen)
Mareike Buchmann (Tänzerin/Choreografin)
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
10–12 Uhr
Freie Darstellende Künste und Gastspiele
In diesem Gespräch sprechen wir über Gastspiele. Freie Theatergruppen reisen in verschiedene Städte und Länder und zeigen dort ihre Theaterstücke. Das ist sehr anstrengend und das braucht sehr viele verschiedene Unterstützung. In dem Gespräch möchten wir darüber sprechen welche Hilfe freie Theatergruppen brauchen um ihre Stücke an verschiedenen Orten zu zeigen. Was brauchen Künstler*innen, um auf Tour gehen zu können. Wie muss sich die Förderung verändern?
Moderation: Katja Hergenhahn (MADE.Festival)
Thomas Best (DIE STROMER, Darmstadt)
Tümay Kılınçel (Choreographie, Performance)
Johanna Kiesel (INTHEGA Hessen)
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
10–12 Uhr
Safer Spaces – Sicherere Räume
In diesem Gespräch wird über Sichere Räume geredet. Sicherere Räume (Saver Spaces) ist ein Name der aus der Anti-Rassismus Bewegung kommt. Sicherere Räume sind Räume in denen Menschen nicht seelisch verletzt werden. Viele Menschen werden jeden Tag wegen ihrer Herkunft, Sprache, Religion, Hautfarbe, ihrer Behinderung, ihrem Geschlecht oder ihrer sexuellen Identität oder sexuellen Orientierung von anderen Menschen seelisch verletzt. Das passiert bewusst und unbewusst. Viele Menschen werden auch körperlich verletzt. Sichere Räume sind Räume in die nur Menschen dürfen, die diese Erfahrungen teilen. Im Theater finden auch sehr viele seelische Verletzungen statt. In dem Gespräch möchten wir darüber reden wie wir* Sicherere Räume machen können.
Moderation: Sharon Jamila Hutchinson (Visual and Performing Arts, Cultural Politics)
Ana Paula dos Santos (Fotografie)
Dr. Sakhile Matlhare (Galerie Sakhile&Me)
Sulti (Klima- und Antirassismus Aktivist*in)
Sprache: Englisch / in englischer Lautsprache
14–16 Uhr
Gemeinsam Leiten
In den großen Theaterhäusern gibt es oft nur einen Chef. Das ist nicht so gut für die Menschen die für den Chef arbeiten. Es gibt sehr viele Ungerechtigkeiten und Verletzungen die dadurch passieren können. Freie Gruppen machen das oft anders. In freien Theatergruppen gibt es oft ganz viele Chef*innen. Sie überlegen wie sie zusammen bestimmen können. In diesem Gespräch sprechen wir darüber wie wir zusammen bestimmen können und zusammen Entscheidungen treffen. Was wird dadurch schwieriger, was besser? Was brauchen wir dafür?
Moderation: Martina Ruhsam
Andrea Rohrberg (Coach)
Elke Weber (SheShePop)
Markus Dross (Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt)
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
14–16 Uhr
Körper im digitalen Raum
In diesem Gespräch sprechen wir über Digitale Medien und das Theater. Es gibt Theaterstücke die im Internet sind. Man muss also gar nicht mehr in ein Theaterhaus gehen um Theater zu schauen. Viele Künstler*innen benutzen verschiedene moderne Technologien für ihre Theaterstücke. Die Künstler*innen machen sich viele Gedanken was die neuen Technologien mit uns Menschen machen. Wir möchten auch darüber sprechen was unsere Körper damit zu tun haben. Wir möchten uns darüber unterhalten wie unsere Körper und welche Körper zum Beispiel mit dem Internet verbunden sind. Wer hat die Kontrolle über diese Techniken und wer nicht. Mit diesen Technologien kann man Politik machen. Wir möchten darüber sprechen wie das geht.
Moderation: Janne Kummer
Post-Organic Bauplan
Shasti
Vanessa Amoah Opoku (Medienkunst)
Sprache: Englisch/ in englischer Lautsprache
17–18:30 Uhr
Landtagswahl 2023
Bald sind Landtagswahlen.
In diesem Gespräch sprechen Politiker*innen von der SPD, CDU, Grüne, Linke und der FDP über die Arbeit von freien Theatergruppen und freien Künstler*innen. Wir fragen die Politiker*innen, was sie für die freien Theatergruppen machen möchten. Wir fragen sie welche Pläne sie haben um den freien Theatergruppen zu helfen. Wir sprechen darüber wie sie in den letzten Jahren geholfen haben und was funktioniert hat und was nicht. Wir fragen die Politiker*innen wie sie den Künstler*innen helfen können, damit es in Hessen in Zukunft viele verschiedenere Theaterstücke zu sehen gibt.
Moderation: Cécile Schortmann (3sat)
Andreas Hofmeister (CDU)
Elisabeth Kula (LINKE)
Gernot Grumbach (SPD)
Mirjam Schmidt (GRÜNE)
Dr. Stefan Naas (FDP)
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
WORKSHOP
10–13 Uhr
Kollektives Leiten
Andrea Rohrberg, Coach und Supervisorin. Sie kennt sich damit aus wie man gemeinsam Entscheidungen treffen kann. Wenn Unternehmen oder Theaterhäuser Fragen haben wie das funktionieren kann nicht nur einen Chef zu haben, kann Andrea Rohrberg ihnen helfen. Sie weiß auch was man machen kann, wenn es viele Chef*innen gibt und es dadurch Streit gibt.
In dem Workshop erzählt Andrea Rohrberg von ihrer Arbeit. In dem Workshop können wir gemeinsam ausprobieren wie man gemeinsam entscheiden kann. Andrea Rohrberg hat dazu ganz viele Tipps und Tricks.
Referentin: Andrea Rohrberg
Sprache: Deutsch / Englisch wird in der Gruppe entschieden
Anmeldung vor Ort
14–17 Uhr
Bühne Neu denken!
Viele Theaterstücke grenzen viele Menschen aus. Zum Beispiel muss man in den meisten Theaterstücken hören oder sehen können. Oder man muss sehr schwierige Sprache verstehen können. Das sind Barrieren die Menschen ausgrenzen.
Aesthetic of Access heißt auf Deutsch die Ästhetik von Zugang, oder die Schönheit von Zugang. Nils von der Firma UnLabel haben sehr viel Erfahrung und viele Ideen wie Künstler*innen diese Barrieren abbauen können.
Un-Label
Referent: Nils Rottgardt
Sprache: Deutsch / in deutscher Lautsprache
Anmeldung vor Ort
WEITERE FORMATE
12–14 Uhr
16–17 Uhr
18:30–19:30 Uhr
BETEILIGTE
Kostenfreie Anmeldung zum Event: anmeldung@laprof.de
Von Hauptbahnhof Frankfurt - Wiesbaden
Wiesbaden ist von Frankfurt mit der S-Bahn (S1, S9 - ca 45 Minuten ) zu erreichen.
Am schnellsten geht es mit dem VIA RB10 (35 Minuten) der halbststündig fährt. Von Wiesbaden nach Frankfurt fahren die Bahnen bis ca 23 Uhr regelmäßig.
Hbf Wiesbaden - Altes Gericht
- Zu Fuß 12 Minuten
- Mit dem Bus:
Man erreicht das Alte Gericht vom Hbf Wiesbaden mit der Buslinie 6 (Wiesbaden) und 3 (Wiesbaden Nordfriedhof) und 16 (Wiesbaden-Sonnenberg Hofgartenplatz) bis zu Station Adelheidstraße. Von hier aus ist es noch eine Minute zu Fuß zurück auf der Moritzstraße und die erste Kreuzung rechts einbiegen auf die Gerichtsstraße. Das große Gebäude auf der linken Seite ist das Alte Gericht.
Das Gebäude ist nicht barrierefrei.
Die Veranstaltung findet in einem Alten Gerichtsgebäude statt in dem nun der „Heimathafen“ einen Co-Working Space, ein Gemeinschaftsbüro eingerichtet hat.
Der Haupteingang des Gebäudes ist nur über mehrere Treppen begehbar. Über die Albrechtsstraße (Ecke Moritzstraße) ist ein Eingang mit Fahrstuhl zu erreichen. Falls ihr bei Stufen Hilfe benötigt oder ein rollstuhlgerechtes oder Kinderwagenfreundliches Umfeld benötigt - schreibt uns gerne im Vorhinein und wir sorgen für Begleitung und Abholung.
Im Hinterhof gibt es Sitzgelegenheiten für Pausen.
Alle Programmpunkte sind kostenfrei